Autor: Ursula Poznanski
erschienen: 2011
Inhalt: Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit
entfernt, leben wie im Mittelalter ohne Strom, ohne Handy ,
normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei
dieser Reise in die Vergangenheit, liegt einzig und allein an Sandra.
Als
kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt
ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in
dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein...
was mir gefallen hat: Es ist spannend, teilweise sogar sehr spannend. Es ist (zumindest für einen Thriller unerprobten Leser wie mich) bis zum Schluss undurchschaubar wer/was der/das Böse ist. Es gibt keine übermäßig geschilderte Gewalt und Brutalität. Was auch noch hilft - die Charaktere sind alle ziemlich glaubwürdig und man hat nicht von Seite 1 an direkt einen Unsympathen.
was mir nicht gefallen hat: Insgesamt hätten 50-100 Seiten weniger auch nicht geschadet aber darüber lässt sich hinwegsehen.
Fazit: Vielleicht nicht unbedingt ein Buch mit viel intellektuellem Tiefgang und gerade das Ende ist auch nicht bis ins kleinste Detail realistisch aber: Alles ist gut geschrieben, spannend und in einem interessanten Milieu angesiedelt.
Ähnlich wie Erebos und doch wieder anders und einen Schritt weiter weg vom Jugendbuch.
Schon die zweite positive Kritik zu dem Buch, die ich lesen. Ich sollte es doch mal aus dem Bücherschrank der Miss holen ;)
ReplyDeleteLG
Ui, das hört sich aber gut an. :o) Ich bin dann mal bei amazon... :o)
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