Autor: Felix J. Palma
veröffentlicht: 2010
Inhalt: Eine Reise durch Jahrhunderte. Eine Liebe ohne Grenzen. Eine Geschichte voller Phantasie. London, 1896: Andrew, ein wohlhabender Fabrikantensohn, reist in die Vergangenheit, um seine große Liebe wiederzugewinnen. Die junge Claire macht eine Zeitreise aus dem viktorianischen London ins Jahr 2000 und trifft den Mann, den sie in der Zukunft lieben lernte, in ihrer Zeit wieder. Inspektor Garrett jagt einen Mörder, der seine Opfer mit Waffen tötet, die noch gar nicht erfunden wurden. Alle Fäden laufen bei einem dämonischen Bibliothekar zusammen. Nur er kennt das Geheimnis der Landkarte der Zeit. Ein Fest der Phantasie, in dem der Leser Jack the Ripper begegnet und H.G. Wells, den Erfinder der Zeitmaschine, in einer völlig überraschenden Rolle kennenlernt.
was mir gefallen hat: Das viktorianische London wird einem atmosphärisch dicht und sprachlich schön vorgestellt. Immer mit einem Augenzwinkern, mit viel Spannung und teils extremen Täuschungen des Lesers und Kehrtwendungen...
was mir nicht gefallen hat:...gegen Ende wurde es dann für mich jedoch mehr als ein Twist zu viel und ich wurde zunehmends verwirrter. Beweis ist, dass ich das Buch im Juli beendet habe und schon jetzt Probleme habe mich an einige Handlungsstränge zu erinnern.
Fazit: Irgendwie scheine ich in letzter Zeit ständig mit Büchern auf Zeitreise zu gehen - nicht ganz originell aber doch auch meinem größten Wunsch entsprechend. In diesem, eigentlich schon Steampunk-Epos, wird dem ganzen auf vielen Seiten eifrigst gefröhnt - gut gemacht und gut zu lesen aber doch auch mit deutlichen Schwächen gegen Ende hin, schade. Werde mich trotzdem bald an die Fortsetzung wagen.
so schade, wenn das ende dann so schwach wird o.O
ReplyDeleteDas klingt schon wieder so interessant, dass es gleich auf meinen SuB sollte ;)
ReplyDeleteich freue mich auf weitere Meinungen :-)
DeleteOh, Steampunk, Zeitreise - ich glaub das Buch brauch ich ;)
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