einer geht noch...

und weil's so schoen ist gleich nochmal :-) Danke liebe Mademoiselle Julia

Was ist gerade links neben dir?
ein Teller voller Kruemel vom Fruehstueck uebrig geblieben, ein Katzenspielzeug in Shrimp-Form, Vitamintabletten und eine "Speisekarte" aus einer (leergegessenen) Pralinenschachtel. 

Was ist das Beste, das Dir heute passiert ist?
noch ist der Tag ja nicht zu Ende aber: in Brighton am Meer gesessen zu haben (das schlechteste: der fette Sonnenbrand auf Schultern und Dekollete...)

Wo würdest Du gern leben?
Habe schon zwei Wohnsitze (yeah, wie dekadent), weitere waeren vermessen. Aber spontane Antwort? Brighton oder Paris.

Welchen Deiner Spitznamen magst Du am liebsten  ...und wie sollte Dich niemand (mehr) nennen?
Bin nicht so der Spitznamenmensch. Werde, wenn ueberhaupt, Dani genannt, sonst nix. 

Hast Du schon Ideen, wie Dein Nachwuchs heißen soll und wenn Du schon Kinder hast, wie heißen die? Warum? 
Die Namen stehen soweit fest! Habe schon von klein an ein Buch mit Namenslisten gefuehrt und kann es kaum abwarten wenigstens ein paar davon mal zu gebrauchen. Will die Namen nicht verraten aber es werden jeweils zwei Stueck sein und sie sind von der eher ausgefalleneren Sorte.  

Welches Buch hat Dich als Kind am meisten begeistert?
Da war ich zwar kein Kind mehr sondern Teenie aber: "Hoelderlinstr. 11" von Regina Faerber.
Die Geschichte eines 16-jaehrigen Maedels das sich in einen erwachsenen Mann verliebt und auch mit ihm zusammenkommt. Hat mich damals unheimlich angesprochen und ich mag es auch heute noch.

Was würdest Du Deine Eltern gern mal fragen?
 Meine Mutter kann ich leider nichts mehr fragen, da gaebe es aber so einiges.   

Glaubst Du an Karate-Gürtel?
Interessiert mich so gar nicht, kann noch nicht mal sagen welche Farbe auf welche folgt.

Welcher Einkauf hat Dich zuletzt "glücklich" gemacht?
traurig, da muss ich nachdenken. So richtig euphorisch war ich nach meinen Buecherschnaeppchen aus dem Karlsruher Buecherland.  

Womit kannst Du Dich stundenlang beschäftigen?
Mit fast allem (nur nicht Fernsehen), bin ein Mensch dem nie langweilig ist. Lesen, online sein, malen, fotografieren, Sims spielen oder aber einfach auch nur dasitzen und vor mich hin denken.  

Wann kaufst Du in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke? Wartest Du den Weltuntergang ab?
Ich verschenke grundsaetzlich nichts zu Weihnachten also eruebrigt sich die Frage. Und den Weltuntergang, wann soll der nochmal sein?!

11 Fragen

Ich wurde getaggt! Und wisst ihr was?! Ich liebe Tags :-)

Dankeschoen Miss Sugarshack 

1. Wenn du wählen könntest (als Einzigster) unsterblich zu sein, würdest du das wollen?

Ich weiss es nicht, wirklich nicht. In manchen Momenten ja, in manchen wieder nicht. Gut das man sich diese Frage nicht stellen muss. 

2. Was war die Make-Up Sünde deiner Jugend?
Diese pastosen Pickelabdeckstifte pur und mit nur minimalem Einarbeiten.


3. Warst du in der Schule ein Streber oder eher notorischer in-der-letzten Reihe-Sitzer? 

Gesessen habe ich am liebsten eher hinten und am Rand damit ich besser in der Gruppe untergehen konnte und vor allem niemanden im Ruecken sitzen hatte. Streber konnte ich sein wenn mir was Spass machte und ich eh schon gut war. Fand ich ein Fach wiederum oede dann hab ich nichts gemacht, gar nichts. Hatte auf ein und demselben Zeugnis 1 Punkt und 15 Punkte.  

4. Welche 3 Make-Up Produkte würdest du aus deinem brennenden Kosmetikschränkchen als erstes retten?
Ok, mal abgesehen davon, dass ich bei einem Feuer wohl kaum an Make-up denken wuerde: Catrice Photo Finish Foundation in "Rosy Beige", schwarzer Essence Gel Eyeliner, Urban Decay Primer Potion
 
5. Zu welchen Beautyritualen musst du dich zwingen? 

Augenbrauen zupfen, Naegel ablackieren  

6. Welches Gericht weckt bei dir Kindheitserinnerungen und welche?
sehr viele. Spontan muss ich an Nudelsalat denken, laut meiner Mutter war das eine der ersten "richtigen" Mahlzeiten die ich im Sommer 1982 zu mir genommen habe.





7. See oder Freibad? 

See ist eine schoene Vorstellung aber da ich ja panische Angst vor Wasserleichen habe und nicht in ein Gewaesser gehe indem ich den Grund nicht sehen kann: Freibad, definitiv.  

8. Frozen Joghurt oder reguläre Eiscreme? Welche Geschmacksrichtung?

Regulaere Eiscreme. Da bin ich altmodisch und liebe die Sortenvielfalt. Momentane Favoriten? MonCherie und Mandel mit Himbeersosse. Frozen Yogurt mag ich zwar auch aber das gibt es doch noch relativ selten in meiner Umgebung.

9. Gibt es etwas in deinem Leben, das du auf jeden Fall anders machen würdest wenn du nochmal die Chance hättest?

Sicherlich. Aber darueber denke ich nur ungerne nach da es ja sowieso nix bringt.

10. Trägst du zuhause Gammel- oder Straßenklamotten?

Gammelklamotten! Und zwar sobald die Tuer hinter mir zu ist und die Haende gewaschen sind.

11. Was gibt es bei dir abends vor dem Fernseher zu knabbern? 
Alles worauf ich gerade Lust habe. Meistens Schokolade, Kekse, Lakritz oder Gummibaerchen. Selten Chips oder Nuesse.

Der Turm

Autor: Uwe Tellkamp
Theater: Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Premiere: 20.11.2010
Regie: Tilman Gersch

Inhalt: Dresden waehrend der 80er Jahre. Christian, einer intellektuellen Familie entstammend, moechte seinem Vater nacheifern und Arzt werden. Die Gesellschaft und das System kommen ihm dabei in die Quere...

gefallen hat: Der Abend ist stimmig. Den dicken Waelzer von Uwe Tellkamp in einen Abend zusammenzufassen ist schon ein Meisterstueck an sich. Die Inszenierung ist realistisch genug um einen filmaehnlich gleich anzusprechen gleichzeitig gibt es abstrakte theatralische Momente die dies wieder brechen und dem Abend das gewisse Etwas verleihen. Trotz der extremen Textlastigkeit kommt keine Sekunde Langweile auf.
nicht gefallen hat: Wenn etwas, dann nur die immer wieder aufkehrende Erkenntnis warum deutsche Buehnenschauspielerinnen immer solche rauhen, eigenartigen Stimmen haben?!

Fazit: Ein grossartiger Abend - und Grund mehr endlich mit der Lektuere dieses hochgepriesenen Romans anzufangen.

going topless

The sun is out, the temperatures have risen. Great...just not for the untrained eye wandering around England. Skin is on display, loads of it. Sometimes white, sometimes resembling a grilled chicken. Big tattoos, small tattoos. Hairy bodies and shaved ones.
The one aspect of it that grosses me out most?! Topless men!

What the hell are they thinking?! It is not cool, not sporty and certainly not sexy. No matter if you have a six pack or a potbelly - get a shirt !!!

a day with Edvard Munch

On tuesday morning I finally made my way to Frankfurt to see the extremely popular exhibition "Edvard Munch. Der moderne Blick" .

It was really worth it (especially as I only paid half of the normal entry price through a Groupon voucher I got a while ago) though very very crowded. Many school groups blocking entire corners, not great. I might like kids, sometimes, but certainly no groups.
Another negative point: you can't take any normal sized handbag in and get asked to put the in a locker.
Ok fine, but: why do you get told that AFTER walking up to the 2. floor and not while you are still downstairs? And you could ask the visitors a bit more friendly...spoilt by the London museums which don't mind Primark bags the size of a house and are normally quite friendly and helpful. Anyway...

The actual exhibition. Edvard Munch is the Norwegian painter that most people will only know by the famous "Scream" painting. This wasn't on display, no version of it at all (and he certainly likes several versions of the same topic). What unites nearly all paintings are the extremely powerful and lively colours. Colourwise they would make a cheerful addition to most living rooms...and then you look at the titles and have a closer look. Deathbed, murderer, fight, crying woman, vampires, etc.

You see that he suffered all his life from a variety of serious problems (e.g. bi-polar disorder). But maybe that is part of what makes the art so powerful. They transfer a strong and often unpleasant meaning - but still look "good" so the viewer doesn't get scared of but drawn in even deeper.
An amazing artist - you don't do him justice by only looking at "Scream", I have bought a book about him and wanna find out more now that the paintings have inspired me! Hardly ever seen a better use of colours...

PS: The exhibition is still on until the 28.5. so hurry up!

Freitags-Fueller 2

1. Endlich bin ich mal wieder in England und drehe nachher eine Runde durch den Primark in Kingston.
2. Ebenso endlich wieder Licht und Luft an meinen Füßen.
3. Wenn wir unsere Kueche endlich fertig renoviert und geputzt haben dann mache ich drei Kreuze.
4. Lyme House & Park (ich sag nur Colin Firth und Teich...) wollte ich immer schon sehen, aber ich habe es noch nicht geschafft.

5.  Egal ob ich was passendes finde oder nicht, fuer den Heimflug muss ein neuer Koffer her.
6.  Blaubeeren kann ich zur Zeit nicht wiederstehen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Kochen, Unkraut jaeten und im Garten sitzen , morgen habe ich vielleicht einen Rundgang durch den Windsor Great Park geplant und Sonntag möchte ich nach Duxford ins Imperial War Museum zur Jubilee Flugschau !

Der Kleine Horrorladen

Musik: Alan Menken
Buch und Texte: Howard Ashman
Theater: jugend-club-theater, Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Premiere: 19.12.2009
Regie: Iris Limbarth

Inhalt: Mushniks Blumenladen läuft schlecht bis der schüchterne Angestellte Seymour eine außergewöhnliche Pflanze entdeckt. Dieses Gewächs, genannt Audrey II, entwickelt sich zum Kundenmagnet - die Geschäfte laufen gut, Seymour verliebt sich...doch Audrey II hat groooßen Hunger und das Unheil nimmt seinen Lauf...

gefallen hat: Ich mag das Musical. Die Handlung ist absurd witzig, die Musik gut und alles schön ironisch und schmalzlos. Mein Favorit ist und bleibt der Zahnarzt Song :-)
nicht gefallen hat: Joa, alles war nett aber irgendwie...irgendwie ist diesmal der Funke nicht über gesprungen. Vielleicht hat sich einfach schon ein wenig Routine in die Inszenierung eingeschlichen oder ich bin einfach langsam alt und vermeckert. Aber trotzdem, für eine Laienaufführung wie immer ein super Niveau! Schade fand ich nur, daß sich die Inszenierung praktisch zu 100% an der Verfilmung von 1986 orientiert. Da hätte man ruhig mutiger sein können und sich selbst Gedanken machen.

Fazit: Kann man sich anschauen,muß man aber auch nicht. Wenn man jedoch noch nie zu Gast im kleinen Horrorladen war (und aufgeschlossen gegenüber der Gattung Musical ist) dann sollte man das unbedingt bei Gelegenheit mal nachholen!

creepy creepers

And another hype has started through blogs, online shops and magazines. Creepers! The fairly bulky shoes with the flat platform. Remember?

First are the really retro/mod ones

I sort of like them but would have no idea how to wear them. I'm not cool enough that they would naturally fit into my wardrobe and to wear them with "normal" clothes like a skirt looks adorable on Amelie Poulain but like a bull dyke (no offence meant) wearing safety shoes on me.

The other variety makes me smile...gosh, how much I liked them in school.

 Grade 6 and 7 I remember wearing them all the time. By the way, that's were one of my first shoe related trauma results from - it never took long until the fabric broke on the side and the shoe was ruined. Since then I'm scared that my more fragile and/or cheap shoes will break anytime.

Will I celebrate my very own revival and get some? Probably! Will you?

Naked...finally

After reading what feels like 1001 blog posts about this wonderful eyeshadow palette and prowling around it again and again, I have done it:
I ordered the original Urban Decay Naked palette yesterday (which, right now, costs "only" 32,40pounds here) and I´m anticipating the arrival now. Hopefully I will be just as happy with all the neutral shades as everyone else seems to be...if it is as brilliant as the Urban Decay Primer Potion than it´s going to be love at first sight.

Romeo und Julia

Musik: Sergej Prokofjew und Michael Nyman
Theater: Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Premiere: 25.02.2012
Choreographie: Stephan Thoss

Inhalt: Romeo und Julia eben...ich bin nun mal ganz arrogante Intellektuelle und setze dieses Wissen voraus (wenn nicht, google hilft gerne ;-)) Als Twist wird hier noch eine "Schattenwelt" hinzu gestellt die das Geschehen reflektiert.

gefallen hat: Der Mut sich an eine Neuproduktion des Altgewohnten zu wagen! Es ist "Romeo und Julia", eines meiner liebsten Shakespeare Stücke und vor allem liebsten Handlungsballette aller Zeiten. Die Musik von Prokofjew gehört für mich zu den wundervollsten Dingen die die Menschheit bisher hervor gebracht hat - ich kenne sie wirklich in und auswendig und sie macht mich jedesmal wieder aufs Neue sprachlos vor Begeisterung und Emotionalität. Also konnte der Abend es von dieser Seite aus schonmal gar nicht verzocken, aber...:

nicht gefallen hat: Ok, man muß die Montagues und die Capulets nicht immer in blau und rot/schwarz und weiß aufteilen um den Konflikt zu verdeutlichen. Aber erkennen wer auf welcher Seite kämpft, wäre nicht schlecht. Hier kämpfen alle, ständig. Der Zuschauer verliert schnell den Überblick wer nun wer ist. Dazu kommen noch die Passagen in denen die Gestalten der Schattenwelt tanzen und das Chaos ist perfekt. Wäre "echte" Welt = Prokofjew und Schattenwelt = Nyman dann hätte man sich an einem Gerüst orientieren können - so leicht ist es jedoch nicht...der Zuschauer gerät ins Schwimmen.
Die Choreographie fand ich insgesamt eintönig. Anhand der Bewegungen war es kaum erkennbar ob nun gerade gekämpft und gehasst wurde oder ob es eine romantische Liebesszene war. Die Videoeinspielungen (zärtlich, romantische close ups des Protagonistenpaares) sind ausnahmsweise einmal großartig und mit das gefühlvollste in der Choreographie - nicht gerade ein Kompliment an den Tanz.

Fazit: Ein Abend um mal wieder in der traumhaften Musik Prokofjews schwelgen zu können. Das Ballett versucht sich tapfer an einer Neugestaltung der altbekannten Version aber ist tänzerisch und vom Aufbau her zu viel "schwammig".

Freitags-Füller 1

Nach langer Ueberlegung ob ich endlich auch mal teilnehme und ob das nicht zu "deutsch" ist fuer meinen Blog, habe ich mich nun doch entschlossen mich jede Woche am beliebten Freitags-Fueller zu versuchen. Lese das immer extrem gerne bei anderen also trage ich ab sofort nun auch mein Scherflein bei.

1. Facebook ist ein fester und ganz wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden. Ja, ich bin suechtig.
2.  In zwei Laendern zu Hause zu sein ist was tolles, nicht wahr?
3.  Was für ein schöner gemuetlicher Landregen.
4.  Fertig zu studieren war nicht einfach, aber nun bin ich so zufrieden das ich doch noch einen draufsetze .
5.  Ich würde gerne mal ausprobieren wie ich mit rosa Haaren aussehen wuerde.
6.  Was ich gluecklicherweise fast immer sehr gut kann, ist einschlafen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf was trinken gehen mit zwei meiner engsten Freundinnen, morgen habe ich beim Thai essen und ins Theater gehen geplant und Sonntag möchte ich bei einem Brunch die neu renovierte Wohnung einer Freundin "einweihen" !

Divas and Dreams Photo Challenge: Joy

irrational angst

Yesterday I met up for a coffee with a friend and we talked about synaesthesia and being sensitive when it comes to poeple, situations...and buildings. It´s hard to explain it but I seem to have very finely tuned antennas when I enter buildings. Some instantly give me a "good" feeling...inspire me, cheer me up or make me feel at home. Others seem to make me sad, uncomfortable or nervous...it´s a thing I have experienced since I can remember but it´s very hard to put into words. Maybe you can relate to this, maybe not...

But one thing is special and really really strange: I am afraid of Antoni Gaudi´s Sagrada Familia in Barcelona!

The massive church that is still unfinished and will be for more years to come. I don´t like it...I don´t like looking at it, if I see a photo I feel strange...
I have never been to Barcelona, have never seen anything particular about this church, never read up on it. But I see a picture and feel really uncomfortable and want to look away (looking for a picture to blog already was challenging and I now picked one that isn´t too horrible, close up´s are a no go).
I have no explanation for it at all. It is weird, I am aware that you think now that I should consider therapy but maybe I am not the only one out there?
Let me know if you have something similar - a completely irrational fear of a building or place you never even have been near! Have I been killed while building the church in a former life? Does some inner voice want to prevent me from visiting the place? Is something in my brain simply linked wrong? Inexplicable...

An Education

“‎I’m going to Paris and I’m going to smoke and listen to Jacques Brel and wear black.”

director: Lone Scherfig
year: 2009
with: Carey Mulligan, Peter Sarsgaard, Alfred Molina, Rosamund Pike, etc.

story: Early 60s in London - Jenny is dreaming of living a bohemian-intellectual life in Paris while her parents want her to go to Oxford. Then she meets David, a 30 something bon vivant and her life changes...

what I liked: I could instantly connect with Jenny - the dream of living in Paris surrounded by Camus, Brel and Gauloises sounds only too familiar. Not knowing which path to follow, being tempted by a luxurious lifestyle and a charming grown-up man...yep, fully understandable. The film is eyecandy as well, fantastic 60s fashion and Carrey Mulligan being my new girl crush.
what I disliked: Peter Sarsgaard is not really my type otherwise I would have been even more obsessed about how much I can identify with Jenny...;-)

verdict: If you were the sort of teenager too who felt much more grown-up then your mates, this could be your film. If you love the 60s, anyway. It´s thought-provoking, stylish and realistic and Carrey Mulligan is simply stunning.

Once

director: John Carney
year: 2006
with: Glen Hansard, Markéta Irglová, etc.

plot: He is a street musician in Dublin, she sells roses to make a living. Both have a history, both are united by their love of music and talent...a different take on a "boy meets girl" story.

I liked: Gosh, it sounds so shallow but: everything. The story is so honest and touching, the music is simply divine and is imprinted in my mind since I first heard it. You just feel like you live in the midst of those normal people in the Dublin the tourist doesn´t see. One of those films that makes me happy to be alive (I know, sounds kitschy but you know...)
I disliked: First time I didn´t like the ending. I have to confess I shed quite a lot of tears and the open end left me somehow unsatisfied and sad. But now when I watch it again and again (as I do with my favourite films) there is nothing to dislike anymore...

verdict: *sigh* 86 minutes of fantastic music and a sincere and candid story that warms your heart without any silly effects or cinematographic tricks

13 Semester

Regie: Frieder Wittich
Jahr: 2009
Mit: Max Riemelt, Robert Gwisdek, Alexander Fehling, etc.

Story: Moritz und sein Freund Dirk ziehen nach Darmstadt um dort an der TU zu studieren. Während Dirk alles zielstrebig durchzieht, ist Moritz mit Freundin, Auslandssemester und Job beschäftigt und kommt ins Straucheln...
mir gefallen: Als erstes natürlich das der Film in Darmstadt spielt! Kommt nicht alle Tage vor und da ich in der Nähe wohne, war ich stolz die meisten Drehorte direkt erkannt zu haben. Ansonsten hat mir die authentische und unspektakuläre Weise von "13 Semester" gefallen - keine Kalauer über das wilde Studentenleben werden unnötig überstrapaziert, kein moralischer Zeigefinger ausgepackt.
mir nicht gefallen: Eigentlich nichts.

Fazit: Ein Film über Studium, Freundschaft und unterschiedliche Lebenswege den ich vor allem all denen empfehle die sich während der Unizeit immer mal wieder fragen und gefragt haben "Was wäre wenn...?". Ich konnte mich an vielen Stellen mit Moritz identifizieren und fand vor allem die Szene zum Nachdenken und fast schon anrührend in der sich Moritz und Dirk am Ende über ihre Art des Studierens unterhalten und aus der folgendes Zitat stammt:

“Ich bin immer nur mit 200km/h über die Autobahn gefahren. Und dabei hätte ich vielleicht mal eine Ausfahrt nehmen sollen, um mir die Gegend anzuschauen.”

Jane Eyre

director: Cary Joji Fukunaga
year: 2011
with: Mia Wasikowska, Michael Fassbender, Jamie Bell, Judi Dench, etc.

plot: Come on, you probably have read the novel, haven't you? Jane Eyre grows up as an orphan, first with her evil minded family, later in a hardcore boarding school. After those years she finds work as a governess at Thornfield Hall and meets the owner, Mr. Rochester...and then the problems do only start...

what I liked: the dark and gloomy northern setting, the nearly abstract and horror film like music
what I didn´t like: seems stupid to dislike something about the story here as the film simply followed the book, but - there is so much evil happening to Jane that after a while I shut down and couldn´t feel any compassion - no tears, no feelings, nothing. And a shallow comment, Michael Fassbender is unfortunately not sexy...
verdict:I think the film does the novel justice, is atmospheric and immaculate but is lacking opportunity to grip the viewer and move him emotionally.

The Best Exotic Marigold Hotel

director: John Madden
year: 2012
with: Judi Dench, Bill Nighy, Dev Patel, Maggie Smith, Tom Wilkinson, etc.

plot: In order to escape their lonely/poor/boring lives in England several “elderly” people travel to India to stay in the “Best Exotic Marigold Hotel” which promises a much needed change of scenery. At arrival they find something completely different to what the shiny brochure promised...and each’s life takes a very different turn.

I liked: The league of absolutely fantastic actors (even though Bill Nighy played Bill Nighy again...but I don’t mind that as I like Bill Nighy), the story being funny but also having a lot of depth and thoughtful moments, the chance to identify yourself with the characters (and not necessary in a good way), the beautiful colourful setting

I disliked: Nothing! A film very much to my taste.

verdict: A typical English tragicomedy bringing together the very best of actors and a beautiful setting. Very much a feel-good movie (for me at least :-)).

Koblenz

On tuesday I took the train to Koblenz - a really pretty small town on the Rhine and the Mosel. Wandered about, enjoyed the lovely weather, took some photos and had some absolutely fantastic ice-cream. Recommendable!

Race for Life 2012

In case you haven´t noticed it yet:
I will take part in another Race for Life to support Cancer Research UK this year. After last year´s fun and (financial) success walking the 10k in about 90min I thought I have to make it a bit more challenging this time. I will run (or at least attempt it) 5k in Richmond this time.
I´m not sporty at all so this is a BIG challenge but one that is worth it.

In memory of my mum, in memory of everyone that has lost the fight against this gruesome disease and for everyone that is fighting it - please support me and thereby Cancer Research  no matter how small the donation is. Just click on the button in the sidebar. Thank you already :-)

pat-a-cake

One of the details I only noticed cause my husband commented on it.
No matter if it´s morning, afternoon or evening - if weekday or weekend: Germans are very often seen carrying those plastic cake containers with them. Sometimes the classic round one, sometimes the square ones, sometimes filled with delicious looking and smelling cakes, sometimes with only some crumbs left.

I think those boxes are available in England (how could they not with a great shop like Lakeland existing?!) but I can´t say that I see them often. Do Brits not share their cakes? Do they not home-bake? Do they never use public transport or feet? Or: Are Germans a nation of wanna-be pastry chefs?
A miracle...

old school

Last thursday wasn´t really my day. First I lost time with too many late and cancelled busses and trains, then I was forced to pay a transaction fee at a cash machine for the first time ever (and hopefully the last time too) and in the end managed to not get one of those free goodybags they handed out at uni this day...boo.
But one thing happened that still made my day. While queueing at that cash machine from hell (aka the wrong bank) the girl in front of me turned round and asked "I love your bag. Where did you get it?".
Me! The bag lover! Getting complimented on this days choice!!! Woohoo!!!
Unfortunately it was my 20 year old school bag so I couldn´t help much with actual shopping advise but still, I tried my best.

This made me so happy that I can easily overlook the fact that she used the formal "sie" instead of the informal and more young and student like "you"...I´m not a student any more, I look old, but: apparently with style :-)

Allure reloaded

so here my attempt of a swatch to show those who are interested how Essie´s "Allure" looks on my nails.

I´m not the best model for "projects" like that - I never care about my cuticles unless they are damaged, my fingers resemble sausages, I rarely apply more than 2 coats of varnish and I hate the feeling of buffing them.
But I like this colour for being not a colour. The pink only comes from my nails themself, Allure is simply a french manicure whiteish paint - but an elegant nice one.